Allgemein, CDT 2016

Etappe 1: Lordsburg/Crazy Cook/1. Wasserdepot

So., 17.04.2016
Um 6:30 Uhr starten wir zu sechst mit dem Shuttle in Richtung mexikanische Grenze. Mit an Bord: 3 Amerikaner, 1 Amerikanerin, Emma aus London und ich. Nach ca. 3,5 Stunden erreichen wir Crazy Cook Monument, der südliche Terminus des CDT.

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Und dann geht’s auch schon los. Die Männer sind schon vorneweg, wir Damen, Pegleg (Peggy), Emma und ich bleiben den ganzen Tag zusammen.
Immer wieder treffen wir zwei der Männer. Tom, Peggys Wanderpartner ist auf und davon.

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Es ist relativ warm, aber meistens weht eine leichte Brise. Durchaus angenehm.
Radar hat morgens meinen Rucksack gewogen und mit 6 Liter Wasser und Essen für 5 Tage trage ich 20 Kilo auf den Rücken. Da werde ich definitiv noch was loswerden müssen.
Relativ schnell ist mir klar, dass ich viel zu viel Essen dabei habe. Aber da muss ich jetzt wohl durch.

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Erst durch flaches Gelände, dann durch kleine Täler. Es hat hauptsächlich dornige Büsche und Kakteen, die teilweise wunderschön blühen.
Relativ bald machen wir eine Mittagspause mit Tortillas und Käse.
Nach 14,3 Meilen erreichen wir um 17:15 Uhr das erste Wasserdepot. Und zwar alle zusammen, bis auf Tom, der nirgends zu sehen ist.
Die Jungs, Emma und ich entscheiden, hier Abendessen zu kochen und Emma und ich beschließen sogar, über Nacht hier zu bleiben.
Bei mir gibt es Knorr-Reis mit Brokkoli und Cheddar mit frischem Knoblauch und Olivenöl. Zum Nachtisch ein paar Nüsse und Trockenfrüchte.

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Ich bin gespannt, wann ich besser mit meinem Rucksack-Inhalt zurechtkomme. Permanent packe ich Dinge aus und wieder ein…

Ich bin sehr froh, dass Emma hier mit mir übernachtet. Es ist ungewohnt, so alleine in der Natur zu sein, und mir ist ein bißchen mulmig.
Aber wir haben fast Vollmond, tollen Sternenhimmel, und mein Zelt knistert im Wind, als würden Mäuse meine Kekse knabbern…

5 Kommentare on “Etappe 1: Lordsburg/Crazy Cook/1. Wasserdepot

  1. „BG“
    oh man das fällt mir jetzt erst auf.
    Cheesy, sorry Moni wie sie damals noch hieß, steht an einem wirklich bemerkenswertem Punkt.
    Nämlich dem südlichsten durch Keltern (Pressen) gewonnener Fruchtsaft Punkt (gerne auch auch bereits vergoren). Der „Südliche Most Punkt“ wie wir Badener sagen erfreut sich auch hier großer Beliebtheit und manch Schwarzwälder träumt davon einmal in seinem Leben……….
    …so ein saublöder Blödsinn aber auch…. tschuldigung

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