Do., 11.08.2016 / 15 Meilen
Eine unerwartet ruhige Nacht liegt hinter uns. Schon beim ins Bett gehen sind wir entzückt, wie ruhig es hier am Cherry Lake ist. Ich hätte gedacht, dass heute Nacht einige Tiere hier vorbeikommen, aber wir haben nichts gehört.
Wir laufen auf dem High Lakes Trail Richtung Ennis Lake durch schönen Wald und immer wieder kommen wir an Seen vorbei.
Ab und zu verschwindet der Weg, und wir müssen ein bißchen suchen, aber ansonsten ist das Gehen angenehm. Wir haben auf etwa 2600 m ü. M. übernachtet und gehen heute auf 1500 m ü. M. hinunter! Nur noch knapp über dem Feldberg!!!
Von einer Lichtung aus sehen wir ins nächste Tal bis zur nächsten Bergkette. Die Landschaft wird wieder trockener, und verdörrtes Gras überdeckt die Hügel. Wir sind wieder einmal beeindruckt von der unglaublichen Weite, die sich vor uns ausbreitet.
Länger als erwartet dauert es, bis wir endlich am Ennis Lake ankommen, an dem wir weitere vier Meilen entlang müssen.
Eine tiefe Schlucht überrascht uns, als wir endlich aus dem Wald kommen. Sie erinnert an die Gorges du Verdon und schon kommen zwei Paddelboote ums Eck ?.
Der See selbst ist groß, aber stinkt ein bisschen und ist im Vergleich zu schon Gesehenem nicht überwältigend schön.
Weder am ‚Beach‘ noch am Campingplatz gibt es ein Erfrischungsgetränk, und so schleppen wir uns durch die Mittagshitze nach McAllister am Highway, der nach Ennis führt.
Dort gibt es mittem im Nichts ein Restaurant mit kalter Cola (!!!) und eine Post, an die ich unsere Pakete geschickt habe.
Im Restaurant frage ich, ob zufälligerweise in nächster Zeit jemand nach Ennis fährt und uns mitnehmen kann. Schon nach zehn Minuten kommt Pitch, der auf einer Ranch arbeitet und nimmt uns in seinem Pickup-Truck mit!
Im Motel wird geduscht und dann gibt’s lecker Essen im Banditos. Ennis hat eine sehr nette Hauptstraße mit hübschen Läden, Kneipen und einer Whiskey-Destillerie.
Liebe Grüße
Eure Prinzess Cheezy
Hi Prinzess & the Prinz
übrigens geiler Bandname……
ja der Cherry Lake. Schon in den 80`ern besungen von niemand anderem als Thomas Anders.
Oh, I cannot explain
Every time it’s the same
More I feel that it’s real
Take my heart
I’ve been lonely too long
Oh I can’t be so strong
Take the chance for romance
Take my heart
….und dann alle: Cherry Cherry Lake.
das erklärt übrigens auch, warum es da keine Tiere mehr gibt.
wenn der Kollege Anders damals zwecks Inspiration dort vor Ort war, ja dann wars das mit den Viechern.
Die sind weg…und zwar für immer.
LG
Bisch zruck usm Urlaub? 🙂
Ohje, die armen Tiere! Den Song muss ich mir dann wohl man anhören, damit ich verstehen kann, dass sie alle abhauen mussten!
Geiler Hut, Johnny!!
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Hi Moni!
Das Essen sieht super aus und ihr beide natürlich aus! Meine Zeit in California und Hawai ist leider heute vorbei!
Ich wünsche Euch noch Net tolle Zeit!
Bis bald!
Petra